HUFPFLEGE:
Voraussetzungen um diesen Beruf erlernen zu können:
Liebe zum Pferd
Respekt ja, aber keine Angst vor dem Pferd!
Erfahrung mit Pferden ist natürlich gut
keine Angst schmutzig zu werden
in der freien Natur arbeiten wollen
mit den eigenen Händen etwas schaffen und Negatives in Positives verändern wollen
Fragen die man sich vor Beginn der Ausbildung stellt:
- Schaffe ich das überhaupt körperlich? Wenn Sie es nicht versuchen, wissen Sie es nicht. Hufbalance wird Sie wo immer möglich unterstützen und begleiten. Ergonomisches arbeiten und Gesundheitsvorsorge ist uns sehr wichtig. Man kann in diesem Beruf gesund alt werden.
- Bin ich körperlich dazu geeignet, diesen Beruf auszuüben? Je kleiner Sie sind um so leichter fällt Ihnen die Arbeit. Sie passen sozusagen besser unters Pferd. Ist man groß gewachsen, hilft entsprechende Körperhaltung.
- Gibt es genug Arbeit für mich? Ich denke die Frage erübrigt sich. Gute Hufbearbeiter werden überall dringend gesucht. Der Weg in die Selbständigkeit wird Ihnen nicht schwer gemacht.
- Kann man den Beruf auch nur in Teilzeit ausüben? Natürlich. Besonders der Beruf als Hufpfleger eignet sich zur Teilzeit. Sie können in Ihrem alten Beruf (etwa halbtags) bleiben. Die Termine zur Hufpflege mit Ihren Kunden können Sie selbst bestimmen. Ob zwei volle Tage in der Woche, nur am Nachmittag oder am Samstag das sei Ihnen überlassen. So können Sie sich etwa auch optimal um Ihre Familie/Kinder kümmern.
- Was ist, wenn mir der Beruf am Ende doch nicht gefällt? Dann gehen Sie zurück in Ihren alten Beruf. Sie haben für Ihre Ausbildung Geld ausgegeben, das ist richtig. Dafür haben Sie auch viel übers Pferd gelernt. Dieses Wissen kann Ihnen keiner mehr nehmen. Dieses Wissen kann Ihnen vielleicht später einmal noch von großem Nutzen sein.
- Wie lange dauert die Ausbildung? Eine Hufpflege-Staffel geht über ein gutes halbes Jahr (März bis Oktober) und besteht aus 9 Kursblöcken a 2 bis 3 Tage, gesamt 25,5 Tage. Dazu kommen 50 Praktikumstage die Sie in Eigenregie bei einem Hufbearbeiter Ihrer Wahl möglichst zeitnah absolvieren sollten.
- Was kostet die Ausbildung? Ein Kurstag kostet 190,- €, Gesamtkosten der Ausbldung (wenn Sie alle Kurse benötigen) liegen bei 4.840,- € . Sie müssen mit Kosten von zusätzlich etwa 1000,- € für Ihr Werkzeug rechnen.
HUFTECHNIK:
Voraussetzungen um diesen Beruf erlernen zu können:
Liebe zum Pferd
abgeschlossene Hufpflege-Ausbildung
in etwa 30 bis 40 Minuten ein Pferd korrekt ausschneiden können
Hufbalance ist methodenoffen - auch wenn Sie an einer anderen Schule Ihre Hufpflege-Ausbildung absolviert haben, sind Sie hier herzlich willkommen
Der gewisse Biss - Sie müssen viel lernen und am Amboss üben. Sind Sie engagiert, steht Ihnen die Welt offen.
Fragen die man sich vor Beginn der Ausbildung stellt:
- Gibt es genug Arbeit für mich? Ich denke die Frage erübrigt sich. Gute Hufbearbeiter werden überall dringend gesucht. Besondes Beschläge wie Duplo, Aluminium und Klebetechniken sind stark gefragt.
- Kann man den Beruf auch nur in Teilzeit ausüben? Natürlich. der Beruf als Huftechniker eignet sich zur Teilzeit. Sie können in Ihrem alten Beruf (etwa halbtags) bleiben. Die Termine mit Ihren Kunden können Sie selbst bestimmen. Ob zwei volle Tage in der Woche, nur am Nachmittag oder am Samstag das sei Ihnen überlassen.
- Wie lange dauert die Ausbildung? Eine Huftechnik-Staffel geht über ein gutes halbes Jahr (März bis Oktober) und besteht aus 8 Kursblöcken a 3 Tage, gesamt 24 Tage. Dazu kommen 30 Praktikumstage die Sie in Eigenregie bei einem Hufbearbeiter Ihrer Wahl möglichst zeitnah absolvieren sollten.
- Was kostet die Ausbildung? Ein Kurstag kostet 190,- €, Gesamtkosten der Ausbldung liegen dann bei 4.560,- €. Sie müssen mit Kosten in Höhe von mindestens 3000,- € für Material und ihr zusätzliches Werkzeug rechnen. Wir bemühen uns jedes Jahr um großzügige Material-Sponsoring der Hersteller.
Den Ausbildungsvertrag sowie die Prüfungsordnung für Hufpflege- und Huftechnik finden Sie als PDF zum Download jeweils unter Ausbildung Hufpflege und Ausbildung Huftechnik, sowie unter Termine
HUFBESCHLAG - war in Planung mit den Niederlanden
Leider nehmen die keine Deutschen mehr zur Ausbildung und Prüfung im Hufbeschlag auf.
Wir werden versuchen eine andere Lösung zu finden.
Hufbeschlagschmiede die einen freien Praktikumsplatz haben, dürfen sich jederzeit bei Hufbalance melden. Wir haben oft Hufpfleger und Huftechniker, die gerne eine weiterführende Ausbildung zum Hufbeschlagschmied machen würden.
Voraussetzungen um diesen Beruf erlernen zu können:
Liebe zum Pferd
abgeschlossene Hufpflege- und Huftechnik-Ausbildung ist kein muss, aber man bekommt leichter einen Platz für die zweijährige, sozialversicherungspflichtige Anstellung
in maximal 30 Minuten ein Pferd korrekt ausschneiden können
sicher im Umgang und Gebrauch der Schmiedewerkzeuge, Routine am Amboss beim Schmieden von z.B. Alubeschlägen
Fragen die man sich vor Beginn der Ausbildung stellt:
- Wie lange dauert die Ausbildung? 2 Jahre sozialversicherungspflichtiges Praktikum, vorab 4 Wochen Lehrgang in einer deutschen Hufbeschlagschule, im Anschluss zum Praktikum 4 Monate Lehrgang mit Prüfung.
- Wir bemühen uns immer geeignete Ausbildungsplätze für Interessenten zu finden.